Bearbeiten von „Texturen für EEP-Modelle richtig gemacht“

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Beispiel: Backsteinmauer mit hellen Fugen  
 
Beispiel: Backsteinmauer mit hellen Fugen  
 
Zunächst öffne ich eine Datei mit einem neutralen Hintergrund. Ich nehme dazu meist ein  mittleres Grau. Nun schneide ich aus einem Foto eine Fläche die etwa 1x1 Meter in der Realität entspricht aus. Die Texturgrösse soll 64x64 Pixel betragen.
 
Zunächst öffne ich eine Datei mit einem neutralen Hintergrund. Ich nehme dazu meist ein  mittleres Grau. Nun schneide ich aus einem Foto eine Fläche die etwa 1x1 Meter in der Realität entspricht aus. Die Texturgrösse soll 64x64 Pixel betragen.
 
<center>[[Datei:Mauer_1.JPG]] [[Datei:Mauer_2.JPG]]</center><br>
 
 
Da die Textur nach allen Seiten wiederholt werden soll, müssen nun alle 4 Seiten aneinander angepasst werden. Dies mache indem ich den Ausschnitt kopiere und auf meiner Arbeitsfläche eine Kopie an allen 4 Seiten anlege. Sind die Übergänge sauber kann ich die Textur  fertigstellen indem ich den korrigierten Ausschnitt kopiere und in einer eigenen Datei speichere.
 
 
'''Sammeltexturen'''
 
Als Sammeltexturen bezeichne ich Texturen in denen mehrere Elemente auf einer gemeinsamen Fläche arrangiert sind. Die Inhalte solcher Texturen sollten nach Möglichkeit immer Themenbezogen oder einem bestimmten Modelltyp zugeordnet sein. Immer geht es ja nicht. Beispiel, bestimmte Rollmaterialtypen, oder nur Fenster und Türen, oder Teile eines größeren Objektes bzw. eines Themas. (Beispiel: Serie Wiesental)
 
 
Für die Erstellung von Texturen habe ich mir eine „Arbeitsdatei“ in der Größe 512x512 Pixel gemacht. Als Hintergrund kann ich einen jeweils passenden Farbton wählen, so daß sich die Inhalte gut davon abheben. 
 
Die Vorgehensweise für das eigentliche Erstellen der Inhalte muss ich hier nicht extra behandeln. Hier weichen auch die unterschiedlichen Malprogramme mit ihren Werkzeugen und Möglichkeiten oft stark voneinander ab.
 
 
'''Fertigstellen der Texturen'''
 
Als Beispiel für die weiteren Schritte nehme ich meine Textur „Ladegut“.
 
 
<center>[[Datei:Mauer_3.JPG]]</center><br>
 
Habe ich alle Inhalte der Textur auf meinem „Arbeitsblatt“  positioniert und dadurch auch die endgültige Größe festgelegt  (im Beispiel 256x256 Pixel) schneide ich diese aus und erstelle  damit eine neue Datei. Diese Textur hat einen den Inhalten angepassten Hintergrund. Diese Datei wird im Prinzip nur zur Erstellung der DDS verwendet, weshalb ich diese im  Dateinamen besonders kennzeichne.
 
Da ich grundsätzlich als Dateiname die Textur-ID verwende, würde diese Datei z.B. so heißen: 2398-w.bmp
 
Das –w sagt mir später dass ich diese Datei zur Erstellung der DDS verwenden muss.
 
 
<center>[[Datei:Mauer_4.JPG]]</center><br>
 
Damit ich diese Textur im Nostruktor richtig verwenden kann, muss ich noch den Hintergrund, also alles was nicht sichtbar  sein darf, mit den Farbwerten R0 G0 B0 (schwarz) versehen. So ist es z.B. möglich ein Rundes Element in ein rechteckiges Polygon einzufügen und trotzdem ist später nur das runde  Element sichtbar. (Im Beispiel die Fassböden). Mit dem Malprogramm das ich verwende geht das sehr einfach. Ich nehme das Werkzeug „Zauberstab“ stelle den Farbwert auf >0< und markiere so durch einfachen Klick alle Flächen die später durchsichtig, also schwarz sein müssen. Die markierten Flächen fülle ich mit schwarz (R0 G0 B0). Diese Datei speichere in diesem Beispiel als '''2398.bmp'''
 
 
<center>[[Datei:Mauer_5.JPG]]</center><br>
 
Nun muss noch eine SW-Schablone, der sogenannte  AlphaCannel  erstellt werden. Dieser legt aufs Pixel genau Fest wo die Grenzen der darzustellenden  Elemente sind. Gleichzeitig eliminiert er in der DDS den farbigen Hintergrund. Wenn die schwarzen Flächen in der vorhergehenden Datei Noch markiert sind, dann kann ich mit der Funktion „Markierung umkehren“ mit einem Klick die Darzustellenden Inhalte markieren und anschliessend mit weiß füllen. Diese Datei speichere ich unter '''2398_a.bmp'''. Unterstrich _a ist wichtig, damit DxTex.exe diese Datei als AlphaChannel erkennt.
 
 
Das alles liest sich vielleicht etwas lang und umständlich. Aber diese Schritte sind mit einem dafür geeigneten Malprogramm in Minutenschnelle erledigt. Mehr Aufwand ist das eigentliche „malen“.
 
 
 
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