Lichtkegel: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Abb.: 3D Darstellung der Geometrie des Lichtkegels des 3-Licht-Spitzenlichtsignals mit zusätzlich animierter unterer Ausleuchtung im 3D-Betrachter</b> | <b>Abb.: 3D Darstellung der Geometrie des Lichtkegels des 3-Licht-Spitzenlichtsignals mit zusätzlich animierter unterer Ausleuchtung im 3D-Betrachter</b> |
Version vom 8. Dezember 2016, 17:11 Uhr
7. Arbeiten mit Licht und Lichteffekten
7.3. Lichtkegel für Lichtquellen der Modelle
Lichtkegel sind neben dem Flare-Effekt ein weiterer wichtiger Bestandteil für eine reale Nachbildung einer Lichtquelle, sei es an den Frontlichter einer Lokomotive oder eines PKW oder aber an der Lichtquelle einer Straßenbeleuchtung. Das spezielle an den Lichtkegeln ist, daß sie wie in der Realität die Umgebung auf die sie treffen auslechten und dementsprechend nach ihrer Lichtintensität erhellen. So wird z.B. durch eine Lokomotive der vor ihr liegende Schienenstrang und je nach Ausdehnung auch ein Teil der Gleisperipherie ausgeleuchtet und bei Nacht erhellt. Straßenlaternen leuchten die unter ihnen liegenden Gegenstände und Materialien aus, erhellen aber auch unter ihrem Lichtkegel "hinwegfahrende" Rollmaterialien. Wir sehen - auch hier ist der Einsatz dieses Lichteffektes vielseitig.
Aufbau eines Lichtkegels
Ein Lichtkegel wir mit Hilfe einer ganz normalen geometrischen Figur in den .kon-Dateien erstellt. Jedoch mit der Ausnahme, dass die (alle) Vertexe der geometrischen Figur eines Lichtkegels mit der Signal ID #1 oder Signal ID #2 versehen werden müssen. Die ID`s #1 und #2 finden hier wie wir bereits gehört haben deshalb Anwendung, weil sie am Tage automatisch abgedämpft werden und somit das Sonnenlicht die Polygone des Lichtkegels nicht aufhellen kann. Da es sich ja um ein normales Konstrukt bzw. eine normale geometrische Figur handelt ist dies deshalb so wichtig, da ohne Verwendung einer der beiden IDs der Lichtkegel am Tage in seiner 3D-Plastizität zu sehen wäre.
Beim 2D-Aufbau des Lichtkegels ist neben dem Setzen der IDs zu beachten, dass er über keine Texturzuweisung verfügen darf und mit einem Bloom-Faktor (für sanfteres Ausblendung - Werte flexibel, umso weiter umso kleiner) versehen werden muss.
Intensität des Lichtes ist abhängig vom Wert des Bloom-Faktors....
Abb.: Vertexdialog eines Einzelpunktes des Lichtkegels
Im Aufbau der 2D-Geometrie ist man relativ frei - sollte natürlich jedoch beachten, daß Lichtkegel den jeweiligen Lichtquellen zugeordnet werden. Im nachfolgenden sehen wir ein Beispiel eines Lichtkegels für ein 3-Licht-Spitzenlichtsignal mit zusätzlich animierter unterer Ausleuchtung:
Abb.: 2D-Geometrie eines Lichtkegels eines 3-Licht-Spitzenlichtsignal mit zusätzlich animierter unterer Ausleuchtung
in der Nachtdarstellung (00:00h) im 3D-Betrachter:
und mit sichtbar gemachter Geometrie des Lichtkegels über die Option "gefülltes Drahtgitter"
Datei:7.3 lichtkegel 3d-betrachter-geometrie.jpg
Abb.: 3D Darstellung der Geometrie des Lichtkegels des 3-Licht-Spitzenlichtsignals mit zusätzlich animierter unterer Ausleuchtung im 3D-Betrachter