I: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Instanz</b> bzw. mehrere Instanzen <b>''sind Kopien des gezeichneten Inhaltes''</b> einer Kon-Datei, die im 3D-Raum zueinander verschoben, gedreht, oder skaliert werden. Das Anlegen von Instanzen, also die Vervielfältigung des Inhaltes einer Konstruktionsdatei erspart uns meist das Anlegen weiterer Kon-Dateien und sorgt somit für eine bessere Übersichtlichkeit der Projekte und gewisse Zeitersparnis beim Aufbau der Modelle. Durch das Anlegen von Instanzen ist es z.B. möglich eine Treppe aufzubauen, die aus der Zeichnung einer einzigen Stufe besteht, <b>''welche im 3D-Raum''</b> mehrfach kopiert nur <b>''durch Änderung der Position (Höhe, Tiefe, Orientierung) realisiert wird''</b>. Dadurch, dass beim Anlegen einer weiteren Instanz sämtliche Werte der Geometrie, des UV-Mappings und der Lichtinformationen automatisch kopiert werden, besteht durchaus die Gefahr, dass mehrere Instanzen unbemerkt (und überflüssigerweise) auf der gleichen Position platziert werden. | <b>Instanz</b> bzw. mehrere Instanzen <b>''sind Kopien des gezeichneten Inhaltes''</b> einer Kon-Datei, die im 3D-Raum zueinander verschoben, gedreht, oder skaliert werden. Das Anlegen von Instanzen, also die Vervielfältigung des Inhaltes einer Konstruktionsdatei erspart uns meist das Anlegen weiterer Kon-Dateien und sorgt somit für eine bessere Übersichtlichkeit der Projekte und gewisse Zeitersparnis beim Aufbau der Modelle. Durch das Anlegen von Instanzen ist es z.B. möglich eine Treppe aufzubauen, die aus der Zeichnung einer einzigen Stufe besteht, <b>''welche im 3D-Raum''</b> mehrfach kopiert nur <b>''durch Änderung der Position (Höhe, Tiefe, Orientierung) realisiert wird''</b>. Dadurch, dass beim Anlegen einer weiteren Instanz sämtliche Werte der Geometrie, des UV-Mappings und der Lichtinformationen automatisch kopiert werden, besteht durchaus die Gefahr, dass mehrere Instanzen unbemerkt (und überflüssigerweise) auf der gleichen Position platziert werden. | ||
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<b>Instanziierung</b> ist die <b>''temporäre Kopie eines Modells''</b> (und aller seiner Bestandteile), <b>''die der Beschleunigung des Rendering-Prozesses in EEP dient''</b>. Auf diese Weise brauchen die Grafik-Daten (von identischen RGD's) nicht jedes Mal aufs Neue geladen und berechnet zu werden, vielmehr dient die temporäre Kopie der Vervielfältigung des Modells in einer Szenerie (einer EEP-Anlage). Typische Vertreter der Instantiierung sind z.B. Modelle von Bäumen, die in einer Anlage zu Hunderten, oder gar zu Tausenden platziert werden, aber unter der Voraussetzung, dass es sich um das gleiche (wenn auch anders skalierte) Modell handelt, nur die geladene und fertig gerenderte Kopie des ersten Modells darstellen. Aufgrund der Beschaffenheit bzw. der Funktionsweise der jeweiligen Shader-Versionen sind der Instantiierung relativ bald Grenzen gesetzt, womit lediglich recht <b>''simple, mit wenigen Achsen und perfekten Instanziierungseigenschaften aufgebauten Modelle''</b> als temporäre Kopie dienen können. | <b>Instanziierung</b> ist die <b>''temporäre Kopie eines Modells''</b> (und aller seiner Bestandteile), <b>''die der Beschleunigung des Rendering-Prozesses in EEP dient''</b>. Auf diese Weise brauchen die Grafik-Daten (von identischen RGD's) nicht jedes Mal aufs Neue geladen und berechnet zu werden, vielmehr dient die temporäre Kopie der Vervielfältigung des Modells in einer Szenerie (einer EEP-Anlage). Typische Vertreter der Instantiierung sind z.B. Modelle von Bäumen, die in einer Anlage zu Hunderten, oder gar zu Tausenden platziert werden, aber unter der Voraussetzung, dass es sich um das gleiche (wenn auch anders skalierte) Modell handelt, nur die geladene und fertig gerenderte Kopie des ersten Modells darstellen. Aufgrund der Beschaffenheit bzw. der Funktionsweise der jeweiligen Shader-Versionen sind der Instantiierung relativ bald Grenzen gesetzt, womit lediglich recht <b>''simple, mit wenigen Achsen und perfekten Instanziierungseigenschaften aufgebauten Modelle''</b> als temporäre Kopie dienen können. | ||
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<b>Instanziierungseigenschaften</b> sind das <b>''Ergebnis der vorgenommenen Einstellungen der Instanzen''</b> aller Konstruktionsdateien eines Objektes. Je unterschiedlicher die Einstellungen im Bezug auf das Face-Culling, die Ausleuchtung und das Z-Offset ausfallen, desto mehr RGD's entstehen und um so schlechter die Performance des Modells beim Rendering. Für die Erstellung eines Modells mit perfekten Instantiierungseigenschaften ist es überaus wichtig, dass sämtliche Instanzen aller Konstruktionsdateien und darüber hinaus auch alle Objekte eines Modells absolut identische Eigenschaften besitzen. Für den Export der Modell-Daten in das 3dm-Format haben wir ein automatisches Bewertungssystem eingerichtet, der Ihnen alle wichtigen Auskünfte über das exportierte Modell liefert und mitunter die Aussage über dessen Instanziierungseigenschaften trifft. Gerade weil wir es wissen, dass bei komplexen Modellen nicht immer ein perfektes Ergebnis zu erwarten ist, würden wir uns um so mehr für Sie freuen, je öfter Sie mit dieser Meldung konfrontiert werden: | <b>Instanziierungseigenschaften</b> sind das <b>''Ergebnis der vorgenommenen Einstellungen der Instanzen''</b> aller Konstruktionsdateien eines Objektes. Je unterschiedlicher die Einstellungen im Bezug auf das Face-Culling, die Ausleuchtung und das Z-Offset ausfallen, desto mehr RGD's entstehen und um so schlechter die Performance des Modells beim Rendering. Für die Erstellung eines Modells mit perfekten Instantiierungseigenschaften ist es überaus wichtig, dass sämtliche Instanzen aller Konstruktionsdateien und darüber hinaus auch alle Objekte eines Modells absolut identische Eigenschaften besitzen. Für den Export der Modell-Daten in das 3dm-Format haben wir ein automatisches Bewertungssystem eingerichtet, der Ihnen alle wichtigen Auskünfte über das exportierte Modell liefert und mitunter die Aussage über dessen Instanziierungseigenschaften trifft. Gerade weil wir es wissen, dass bei komplexen Modellen nicht immer ein perfektes Ergebnis zu erwarten ist, würden wir uns um so mehr für Sie freuen, je öfter Sie mit dieser Meldung konfrontiert werden: | ||
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<b>Interpolation.</b> Grafik- und Videodaten müssen für die Darstellung auf die richtige Fenstergröße gestreckt oder gestaucht werden (stretch/shrink). Werden beim Vergrößern die einzelnen Bildpunkte lediglich vervielfacht, führt das zu unschönen Klötzchen (Treppen-Effekt). Vermeiden kann man dies durch filternde Interpolationsverfahren. Dabei ist horizontale Interpolation noch recht einfach zu realisieren. Vertikale Interpolation ist aufwendiger und erfordert das zwischenspeichern der letzten Bildzeile. | <b>Interpolation.</b> Grafik- und Videodaten müssen für die Darstellung auf die richtige Fenstergröße gestreckt oder gestaucht werden (stretch/shrink). Werden beim Vergrößern die einzelnen Bildpunkte lediglich vervielfacht, führt das zu unschönen Klötzchen (Treppen-Effekt). Vermeiden kann man dies durch filternde Interpolationsverfahren. Dabei ist horizontale Interpolation noch recht einfach zu realisieren. Vertikale Interpolation ist aufwendiger und erfordert das zwischenspeichern der letzten Bildzeile. | ||
Aktuelle Version vom 24. März 2017, 09:58 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Instanz
Instanz bzw. mehrere Instanzen sind Kopien des gezeichneten Inhaltes einer Kon-Datei, die im 3D-Raum zueinander verschoben, gedreht, oder skaliert werden. Das Anlegen von Instanzen, also die Vervielfältigung des Inhaltes einer Konstruktionsdatei erspart uns meist das Anlegen weiterer Kon-Dateien und sorgt somit für eine bessere Übersichtlichkeit der Projekte und gewisse Zeitersparnis beim Aufbau der Modelle. Durch das Anlegen von Instanzen ist es z.B. möglich eine Treppe aufzubauen, die aus der Zeichnung einer einzigen Stufe besteht, welche im 3D-Raum mehrfach kopiert nur durch Änderung der Position (Höhe, Tiefe, Orientierung) realisiert wird. Dadurch, dass beim Anlegen einer weiteren Instanz sämtliche Werte der Geometrie, des UV-Mappings und der Lichtinformationen automatisch kopiert werden, besteht durchaus die Gefahr, dass mehrere Instanzen unbemerkt (und überflüssigerweise) auf der gleichen Position platziert werden.
Instanziierung
Instanziierung ist die temporäre Kopie eines Modells (und aller seiner Bestandteile), die der Beschleunigung des Rendering-Prozesses in EEP dient. Auf diese Weise brauchen die Grafik-Daten (von identischen RGD's) nicht jedes Mal aufs Neue geladen und berechnet zu werden, vielmehr dient die temporäre Kopie der Vervielfältigung des Modells in einer Szenerie (einer EEP-Anlage). Typische Vertreter der Instantiierung sind z.B. Modelle von Bäumen, die in einer Anlage zu Hunderten, oder gar zu Tausenden platziert werden, aber unter der Voraussetzung, dass es sich um das gleiche (wenn auch anders skalierte) Modell handelt, nur die geladene und fertig gerenderte Kopie des ersten Modells darstellen. Aufgrund der Beschaffenheit bzw. der Funktionsweise der jeweiligen Shader-Versionen sind der Instantiierung relativ bald Grenzen gesetzt, womit lediglich recht simple, mit wenigen Achsen und perfekten Instanziierungseigenschaften aufgebauten Modelle als temporäre Kopie dienen können.
Instanziierungseigenschaften
Instanziierungseigenschaften sind das Ergebnis der vorgenommenen Einstellungen der Instanzen aller Konstruktionsdateien eines Objektes. Je unterschiedlicher die Einstellungen im Bezug auf das Face-Culling, die Ausleuchtung und das Z-Offset ausfallen, desto mehr RGD's entstehen und um so schlechter die Performance des Modells beim Rendering. Für die Erstellung eines Modells mit perfekten Instantiierungseigenschaften ist es überaus wichtig, dass sämtliche Instanzen aller Konstruktionsdateien und darüber hinaus auch alle Objekte eines Modells absolut identische Eigenschaften besitzen. Für den Export der Modell-Daten in das 3dm-Format haben wir ein automatisches Bewertungssystem eingerichtet, der Ihnen alle wichtigen Auskünfte über das exportierte Modell liefert und mitunter die Aussage über dessen Instanziierungseigenschaften trifft. Gerade weil wir es wissen, dass bei komplexen Modellen nicht immer ein perfektes Ergebnis zu erwarten ist, würden wir uns um so mehr für Sie freuen, je öfter Sie mit dieser Meldung konfrontiert werden:
Interpolation
Interpolation. Grafik- und Videodaten müssen für die Darstellung auf die richtige Fenstergröße gestreckt oder gestaucht werden (stretch/shrink). Werden beim Vergrößern die einzelnen Bildpunkte lediglich vervielfacht, führt das zu unschönen Klötzchen (Treppen-Effekt). Vermeiden kann man dies durch filternde Interpolationsverfahren. Dabei ist horizontale Interpolation noch recht einfach zu realisieren. Vertikale Interpolation ist aufwendiger und erfordert das zwischenspeichern der letzten Bildzeile.
