Scan-Mechanismus und Installationspfade in EEP: Unterschied zwischen den Versionen
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− | < | + | Um dem Anwender eine übersichtlichere Struktur zur Modellauswahl bieten zu können, ist der physikalischen Ordnerstruktur eine virtuelle von sogenannten <tt>Kategorien</tt> beigefügt. Sie unterscheidet sich demnach von der Ordnerstruktur, in der das Modell installiert wurde. Kategorien sind keine Ordner auf dem Datenträger, sondern Einträge in einer Liste. Diese Listen tragen die Datei-Endung <tt>*.inf</tt> und sind in den Unterordnern von <tt>Resourcen/Categories</tt> abgelegt. |
− | + | Hinweis: Diese Listen sollten von Unkundigen nicht verändert werden. | |
− | + | Zweck des Modelle-Scans ist die Zuordnung des Modells zu einer vorgegebenen Kategorie, denn die Modellauswahl am Bildschirm geschieht nach Maßgabe der Kategorien und nicht Datei-Ordnern. Die Zuordnung geschieht über die ID des [[Modell-Icons]], das der Konstrukteur in der ini-Datei des Modells einträgt. Die Zuordnung bewirkt außerdem, dass der Anwender das Modell in der jeweils zutreffenden Landessprache. | |
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− | + | Die Übersetzungstabelle ist in eep "fest verdrahtet" - sie wird vom Konstrukteur nicht angetastet. Der Konstrukteur legt lediglich den Dateinamen des Modells und die Modellbeschreibung in der externen INI-Datei fest. | |
− | + | Bei der Vergabe der Dateinamen sind Sonderzeichen nicht zugelassen. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (<tt>dépôt du charbon</tt>) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort <tt>Straßenbahn</tt>. Bei der Festlegung der Modellbeschreibung gelten diese Einschränkungen nicht. | |
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− | + | Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie <tt>Sonstige</tt> zugeordnet. Hieraus resultieren einige Probleme. | |
− | + | === Tücken des Scan-Mechanismus === | |
− | + | Es ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie <tt>Sonstige</tt> zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autor einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter <tt>Sonstige</tt> einordnet. | |
− | Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden | + | Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden sollen, die das System kennt und die es somit auch übersetzen kann. Anderenfalls muss sich der Autor damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie <tt>Sonstige</tt> rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind. |
Aktuelle Version vom 30. April 2017, 08:08 Uhr
Datei-Ordner und Kategorien
Bei der Installation eines EEP-Modells wird es in einem Unterverzeichnis des Ressourcen-Ordners abgelegt. Das Modell erscheint dort mit zwei Dateien: der Modell- und der dazugehörigen INI-Datei (*.3dm, *.ini). Die Ordnerstruktur ist wenig ausdifferenziert. Aus Kompatibilitätsgründen wurde sie jedoch bisher bei jedem Versionswechsel von EEP beibehalten.
Um dem Anwender eine übersichtlichere Struktur zur Modellauswahl bieten zu können, ist der physikalischen Ordnerstruktur eine virtuelle von sogenannten Kategorien beigefügt. Sie unterscheidet sich demnach von der Ordnerstruktur, in der das Modell installiert wurde. Kategorien sind keine Ordner auf dem Datenträger, sondern Einträge in einer Liste. Diese Listen tragen die Datei-Endung *.inf und sind in den Unterordnern von Resourcen/Categories abgelegt.
Hinweis: Diese Listen sollten von Unkundigen nicht verändert werden.
Zweck des Modelle-Scans ist die Zuordnung des Modells zu einer vorgegebenen Kategorie, denn die Modellauswahl am Bildschirm geschieht nach Maßgabe der Kategorien und nicht Datei-Ordnern. Die Zuordnung geschieht über die ID des Modell-Icons, das der Konstrukteur in der ini-Datei des Modells einträgt. Die Zuordnung bewirkt außerdem, dass der Anwender das Modell in der jeweils zutreffenden Landessprache.
Das geschieht für alle Modell wie in diesem Beispiel:
\Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.3dm \Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.ini
Der Scan-Mechanismus vergleicht den Installationspfad anhand einer starren Übersetzungstabelle mit der Verzeichnisstruktur. Er ordnet das Modell einer Kategorie zu, die EEP-seitig in der jeweiligen Landessprache abgefasst ist:
- deutsch: Kategorie Immobilien → Verkehr → Betriebswerke
- englisch: Kategorie Static Structures → Traffic → Depots
- polnisch: Kategorie Budynki → Ruch→ Zajezdnie kolejowe
- französisch: Kategorie Propriété → trafic→ dépôt des locomotives
Die Übersetzungstabelle ist in eep "fest verdrahtet" - sie wird vom Konstrukteur nicht angetastet. Der Konstrukteur legt lediglich den Dateinamen des Modells und die Modellbeschreibung in der externen INI-Datei fest. Bei der Vergabe der Dateinamen sind Sonderzeichen nicht zugelassen. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (dépôt du charbon) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort Straßenbahn. Bei der Festlegung der Modellbeschreibung gelten diese Einschränkungen nicht.
Wenn der Autor dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern auch den Modellnamen in der jeweiligen Sprache, nämlich als Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik węgla, Service réserve charbon (mit Sonderzeichen).
Der Sprachen-AbgleichBeim Scannen wird der Installationspfade eines Modells mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen verglichen. Die Übersetzungen der Kategoriebezeichnungenn befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: \Resourcen\Categories\, und zwar in den *.inf-Dateien, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade. Dies ist ein Auszug aus der Datei Resources\Categories\static_strucures\traffic.inf [Traffic_04] Name_ENG = "Depots" Name_GER = "Betriebswerke / Güterbahnhof" Name_FRA = "" Name_POL = "Zajezdnia kolejowa" FilterSection = "Traffic_04" ScanPath1 = "Immobilien\Verkehr" ScanPath2 = "Immobilien\Verkehr\Bahnhof" ScanPath3 = "Immobilien\United_States" ScanPath4 = "Immobilien\Bahnhof" Types = 22 Icons = 114,15 Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie Sonstige zugeordnet. Hieraus resultieren einige Probleme. Tücken des Scan-MechanismusEs ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie Sonstige zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autor einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter Sonstige einordnet. Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden sollen, die das System kennt und die es somit auch übersetzen kann. Anderenfalls muss sich der Autor damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie Sonstige rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.
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