Eigene Cubemaps erstellen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juli 2017, 17:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Cubemap und wozu dient sie?
Eine Cubemap stellt die Umgebung dar, die auf spiegelnden Oberflächen reflektiert wird. Im Konzept-Artikel zu Reflexionen werden einige Hintergrundinformationen dazu geliefert.
Die Cube-Map kann man sich als die Textur eines großen Würfels vorstellen, der die ganze (3D-) Welt umspannt, und der von innen "tapeziert" ist.
Für den Home-Nostruktor muss die Cubemap als DDS-Datei im Ordner Resourcen\Parallels\Cubmaps
vorliegen.
Dabei wird die DDS-Datei auf spezielle Weise erstellt, um die 6 Ansichten in eine Datei zu packen.
Benötigte Bilder
Man benötigt also 6 Ansichten, die nahtlos aneinander passen, und die den 6 Seiten eines Würfels entsprechen. Um einen Würfel zu bilden, müssen diese 6 Ansichten jeweils quadratisch sein. Die Kantenlänge muss ein Vielfaches von 32 Pixeln sein.
Cubemaps neigen dazu, sehr groß zu werden, ohne dass ein Detailreichtum wirklich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, für die Kantenlänge jeder Ansicht 512 Pixel (entspricht der Default-Cubemap) oder 1024 Pixel (bereits recht großzügig) vorzusehen.
Der erste Schritt zum Erstellen einer eigenen Cubemap ist also das Beschaffen von 6 quadratischen Bildern, die nahtlos aneinander passen und zusammen eine vollständige Rundumsicht darstellen. Derartige Bilder kann man sich selbst aus hinreichend vielen Fotos zusammenbauen. Man findet aber auch im Internet gute Quellen für solche Cubemaps, z.B. unter http://www.humus.name/index.php?page=Textures.
Cubemap mit Gimp erstellen
Benötigte Software
Gimp-Projekt anlegen
Cubemap exportieren
Cubemap im Home-Nostruktor verwenden
Ein Modell im Home-Nostruktor (also ein Projekt) kann immer nur eine Cubemap haben. Die Cubemap wird in den Projekteigenschaften festgelegt.
Im Abschnitt "Cubemap:" klickt man auf die Schaltfläche "..." und wählt die eigene Cubemap aus:
Damit ist die Cubemap im Projekt registriert.
Wo die Cubemap für Reflexionen verwendet wird, entscheidet man durch die Einstellungen der Instanzen. Im Abschnitt "Einstellungen der KON-Datei" wählt man unter "Reflektion:" einen der verfügbaren Reflexionsgrade.
Auf einer stark spiegelnden Kugel kann das Ergebnis beispielsweise so aussehen: