Konstruktion von Fahrwegen (Splines): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. April 2018, 08:01 Uhr
Spline bedeutet in der EEP-Begriffswelt zweierlei:
- Eine Programmfunktion in EEP, die das halbautomatische Setzen und Ausrichten von Objekten entlang von Fahrwegen erlaubt.
- Die Fahrwege selbst.
Dieser Artikel beschreibt die Konstruktion und Funktionsweise der Fahrwege (fortan nur noch: Splines).
Splines können im Gegensatz zu anderen Modellen vom Anwender gestreckt und gebogen werden. Dabei wird ihre Textur nicht – wie beim Strecken anderer Modelle – gedehnt oder gestaucht, vielmehr so wiederholt, dass es dem Auge des Betrachters im Idealfall nicht auffällt. Damit werden Splines zuallererst für die Darstellung von Gleisen, Schienen, Straßen, Dämmen, Mauern, Wasserläufen etc.verwendet.
Ein Spline lässt sich als in die Länge gestreckter Querschnitt eines Autoreifens vorstellen. BILD Die Konstruktion von Splines unterscheidet sich grundsätzlich von der aller anderen Modelle. Dies wird schon beim Anlegen eines neuen Projekts deutlich. Bereits hier entscheidet der Konstrukteur, dass er einen Spline zu konstruieren beabsichtigt und der Home-Nostruktor richtet die entsprechende Arbeitsumgebung ein. BILD Zwei leere Kon-Dateien hat der Home-Nostruktor angelegt. In Kon-001 zeichnet der Konstrukteur die Querschnittsdefinition, in Kon-002 eine optionale Oberleitung im Längsschnitt. Eine sehr einfache Querschnittsdefinition für eine Straße kann so aussehen: BILD Die vier Vertizes werden nacheinander im Uhrzeigersinn gesetzt. Die Zwischenlinien sind nicht erforderlich, erleichtern jedoch die Übersicht. Im Vorschaufenster sieht der Spline so aus: BILD Hier folgen Beispiele für komplizierte Querschnittsdefinitionen.