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Face-Culling


Face-Culling, das Ausblenden von Polygon-Seiten, siehe auch: Backface Culling




Farbtiefe


Farbtiefe gibt die Anzahl von Bits pro Pixel an, die Farbinformationen enthalten. Daraus ergibt sich die Anzahl der möglichen Farben:
8 Bit = 256 Farben,
16 Bit = 65.536 Farben,
24 Bit = 16,7 Millionen Farben,
32 Bit = 4,29 Mrd. Farben.


Flare


Flare (auch Lens Flare) sind Linsenreflexe, also sichtbare Reflexion und Streuung von Gegenlicht in einem Linsensystem.

In Fotografien treten Lichtreflexionen oder Blendenflecke durch stern-, ring- oder kreisförmige Muster in Erscheinung, die den Farbkontrast an den betroffenen Stellen verringern. Die Form der Flecken wird u.a. von den Blendenlamellen beeinflusst (bei einer Blende, die aus sechs Elementen besteht, bilden sich beispielsweise hexagonale Muster). Die Färbung kann unterschiedlich ausfallen, da die unterschiedlich starke Beugung bestimmter Lichtanteile auch unterschiedliche Farben in den Reflexionsmustern erzeugt.

Blendenflecke.jpg


Abb. 1. Blendflecke und Linsenreflexe (Flare) in der Fotografie am Tage.

In der klassischen Fotografie werden Blendenflecke gewöhnlich als Bildstörungen behandelt und im Interesse der Bildqualität durch spezielle Linsenkonstruktionen, Streulichtblenden und/oder Polarisationsfilter unterdrückt. Filter neigen jedoch in der Regel dazu, zusätzliche Blendenflecke zu erzeugen. Bei künstlerischen Aufnahmen werden mitunter Blendenflecke und Linsenreflexe bewusst genutzt, um besondere Wirkungen zu erzielen oder ein Bild realer wirken zu lassen.

Flare nacht.jpg
Abb. 2. Linsenreflexe (Flare) in der Fotografie der Nacht.

Auch das menschliche Auge ist durch seinen Linsenapparat von Blendenflecken bzw. Linsenreflexen betroffen, was sich durch ungewollt verschleierndes Blenden äußert und somit eine mögliche Erklärung dafür liefert, warum viele Menschen Bilder mit Blendenflecken als lebensechter empfinden. In der modernen Computergrafik werden Bildstörungen dieser Art teils absichtlich in computergenerierte Bilder eingerechnet, um diese realistischer wirken zu lassen.




FPS "Frames Per Second"


FPS. Die Abkürzung fps (für das englische frames per second) bezeichnet bei Film- und Videoaufnahmen sowie bei graphischen Computeranwendungen, 3D-Spielen und Simulationen die Anzahl der (sich ändernden) Bilder in einer Sekunde.




Framerate


Framerate, auch Bildfrequenz (präziser: Bildwechselfrequenz) ist ein Begriff aus der Film- und Videotechnik. Sie bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder/Bewegungsphasen, die in einem bestimmten Zeitabschnitt aufgenommen bzw. wiedergegeben werden. Eine ausreichend hohe Bildfrequenz macht sich Nachbildwirkung zu Nutze und ermöglicht dem Betrachter eine Sequenz von Einzelbildern als fortlaufende Bildfolge zu betrachten. Das menschliche Gehirn nimmt bereits ab etwa 14 bis 16 Bildern pro Sekunde (das ist individuell verschieden) aufeinanderfolgende Bilder als scheinbar bewegte Szene wahr, weswegen die Bildfrequenz bei Kinofilmen in der Stummfilmzeit, nach einer experimentellen Anfangsphase, auf 16 Bilder pro Sekunde festgelegt wurde. Viele spätere Stummfilme wurden jedoch mit höheren Bildfrequenzen, wie z. B. 22 fps, aufgenommen. Mit der Einführung des Tonfilms wurde die Bildfrequenz auf 24 fps festgelegt, da die Tonqualität bei 16 fps nicht ausreichte. Auch bei EEP bzw. dem Home-Nostruktor 8.0 wird die aktuelle Framerate angezeigt. Die Anzeige der Framerate im Home-Nostruktor 8.0 kann aus drei Gründen vernachlässigt werden:

•Die Anzeige im 3D-Fenster des Projektes (mit dem Schachbrettmuster als Hintergrund) bezieht sich auf unkompiliere Rohdaten. Die Aussagekraft der Anzeige in diesem Moment könnte man mit der Situation vergleichen, als wenn Sie eine unbestimmte Menge von Zutaten in einer Schüssel zum Teig kneten würden und dabei fragten, ob der Kuchen gelingen und gut schmecken wird. Das weißt man erst hinterher...
•Die Anzeige im 3D-Fenster nach dem Einladen einer *.3dm-Datei (also eines kompilierten und fertig exportierten Modells) wäre prinzipiell korrekt, nur ist diese durch die vertikale Synchronisation an die Bildwiederholfrequenz des bzw. der Bildschirm(e) gekoppelt.
•Die Modelle, die Sie aufbauen werden letztendlich in Eisenbahn.exe Professional®© 7.5 bzw. 8.0 und folgenden eingesetzt, daher ist die Framerate im Zielprogramm (EEP) das "Maß der Dinger".

Wenn wir das eingesetzte Betriebssystem und die Hardware (alle Bestandteile des Computers) aus der Berechnung raus nehmen, so wird die Framerate von EEP durch folgende Aufbau-Faktoren der 3D-Modell maßstäblich beeinflusst:

•Anzahl aller Vertices im Modell
•Anzahl aller Dreiecke im Modell
•Anzahl der RGD's pro Objekt (Instanziierungseigenschaften)
•Anzahl der Achsen im Modell (Animation)
•Volumen und Anzahl der LOD's (Level of Detail)
•Bestimmung der Doppel- oder Einseitigkeit der Polygone (Face-Culling)
•Anzahl und Dimensionen der benutzten Texturen (Anzahl) x (Länge x Breite)
•Farbtiefe und Alpha-Blending der benutzten Texturen + Kompression
•Art des Renderings (Post-Prozessing) + (Reaktion auf Licht, Schattenaufnahme, Schattenwurf)
•Anzahl der Ausgestoßenen Partikel (Ejakulationsfrequenz)
•Anzahl der benutzten Effekte (Flares)
•Anzahl der benutzten Licht-ID's und der unterschiedlichen Farbindexe
•Art bzw. Bestimmung (Immobilie, oder Rollmaterial usw.)
•Entfernung der Grundfläche vom Zentrum des Objektkoordinatensystem
•Anzahl gleichzeitig hörbarer Sounds.




Frustum Culling


"Cull" ist das englische Wort für Auslese, Wegschneiden, Abfall. Beim Frustum Culling wird also getestet, ob ein betrachtetes Objekt im Sichtbereich des Betrachters liegt, dem "Sicht-Frustum" oder ob es wegzulassen ist.


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