Konzepte: Textur

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Alle für den Betrachter sichtbaren Flächen eines Modells erhalten ein Bild oder einen Bildausschnitt. Anderenfalls bleibt die betreffende Fläche des Modells unsichtbar. Hierbei greift der Home-Nostruktor auf eine externe Bilddatei zu, die vom Konstrukteur vorher angelegt wurde und die während des Konstruktionsprozesses oder auch abschließend mit "gemaltem", d. h. pixelbasiertem Inhalt gefüllt wird.

Verkleinerter Ausschnitt aus einer Textur-Bitmap und ihre Verwendung im Modell


Beim Anlagen einer Textur sind in Bezug auf die Größe, Farbtiefe und das Dateiformat Vorgaben zu beachten, die im Kapitel Texturen erläutert sind. Texturen sind in EEP immer zweidimensional. Ihre Koordinaten werden mit u und v bezeichnet; daher rührt die Bezeichnung UV-Mapping.

Die Bildinhalte von Texturen ermöglichen das Generalisieren von Details. So bildet das Konzept Textur den Gegenpol zum Konzept des Auskonstruierens. Beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile; in der Praxis ergänzen sie sich. Es liegt in der Verantwortung des Konstrukteurs, wie er mit den Notwendigkeiten und Möglichkeiten beider Konzepte die Balance eines gut detaillierten, aber gleichzeitig ressourcenschonenden Modells erreicht.