Scan-Mechanismus und Installationspfade in EEP: Unterschied zwischen den Versionen

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* französisch: Kategorie <tt>Propriete → trafic→ depot des locomotives</tt>
 
* französisch: Kategorie <tt>Propriete → trafic→ depot des locomotives</tt>
  
Hierbei gilt die Einschränkung, dass Sonderzeichen nicht zugelassen sind. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (<tt>Propriété → trafic→ dépôt du charbon</tt>) ebenso verboten wie das deutsche Wort <tt>Straßenbahn</tt>.
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Hierbei gilt die Einschränkung, dass Sonderzeichen nicht zugelassen sind. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (<tt>Propriété → trafic→ dépôt du charbon</tt>) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort <tt>Straßenbahn</tt>.
  
 
Wenn der Autors dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern sehen auch den Modellnamen in der jeweiligen Landessprache, nämlich als <tt>Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik wegla, Service réserve charbon</tt>
 
Wenn der Autors dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern sehen auch den Modellnamen in der jeweiligen Landessprache, nämlich als <tt>Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik wegla, Service réserve charbon</tt>
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=== Die Funktionsweise des Scan-Mechanismus ===
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Ja, Sie haben es richtig gelesen: Der Dateiname (und andere Inhalte) sollten nach Möglichkeit in deutscher, englischer, französischer und polnischer Sprache <b>übersetzt sein</b>. Sie werden sich vielleicht fragen: "Wozu soll ich jetzt deutsch auf deutsch übersetzen? Gibt es etwa eine spezielle Version auf sächsisch, bayerisch, oder schwäbisch?" Nein, allerdings sollte man der in der EDV üblichen Schreibweise folgen. Das bedeutet, dass auch bei deutschen Begriffen und Namen keine deutschen Umlaute, keine Sonderzeichen und keine Leerzeichen im Dateinamen verwendet werden dürfen. In der externen INI-Datei dagegen dürfen und sollten Sie dies sogar tun! Das Kapitel "INI-Dateien" informiert Sie über die geltenden Schreibkonventionen bei der Namensvergabe.
 
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<b><Font size="4">Scann-Mechanismus: Funktionsweise</font></b>
 
  
Die Funktionsweise des Scann-Mechanismus beruht auf dem Vergleich der Installationspfade der Modelle mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen. Die Übersetzungen der Kategorie-Namen befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: <b>\Resourcen\Categories\ </b>und hier in den <b>*.inf-Dateien</b>, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade. Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell unweigerlich der Kategorie "Andere" zugeordnet, da die Übersetzungstabellen keine Übersetzung für den Namen des Ordners enthalten, in den das betreffende Modell installiert wurde. Und damit kommen wir automatisch zum nächsten Thema:
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Sie beruht auf dem Vergleich der Installationspfade der Modelle mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen. Die Übersetzungen der Kategorie-Namen befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: <tt>\Resourcen\Categories\</tt>, und zwarin den <tt>*.inf-Dateien</tt>, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade. Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie <tt>Andere</tt> zugeordnet, da die Übersetzungstabellen keine Übersetzung für den Namen des Ordners enthalten, in den das betreffende Modell installiert wurde. Hieraus resultieren manche Probleme.
  
 
=== Tücken des Scann-Mechanismus ===  
 
=== Tücken des Scann-Mechanismus ===  
  
Möglicherweise haben Sie sich auch schon darüber gewundert oder sogar geärgert, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie "Andere" zugeordnet wurden. Haben die jeweiligen Autoren diese Kategorie absichtlich gewählt? Oder waren sie einfach nur zu unentschlossen, um sich auf eine Kategorie festzulegen? Weder das eine noch das andere trifft zu. Wie oben schon angedeutet, arbeitet der Scann-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autors einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, lautet die Antwort des Scann-Mechanismus: "Nein, den Pfad kenne ich nicht. Ordne das Modell unter "Andere" Pfade, die ich nicht übersetzen kann."
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Es ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie <tt>Sonstige</tt> zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autors einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter <tt>Sonstige</tt> einordnet.
  
 
Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden müssen, die das System kennt und somit auch übersetzen kann, anderenfalls muss er sich damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie "Andere" rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.
 
Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden müssen, die das System kennt und somit auch übersetzen kann, anderenfalls muss er sich damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie "Andere" rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.

Version vom 13. März 2017, 15:46 Uhr

Scan-Mechanismus und Installationspfade in EEP

Mit der Publikation von Eisenbahn.exe Professional 3.0 im Jahr 2003 wurde ein Scan-Mechanismus für die Installationspfade sowie ein INI-Lokalisierungssystem für Modelle eingeführt, um EEP mitsamt den offiziellen Add-ons und den vielfältigen Zusatzmodellen auch den ausländischen Interessenten in ihrer jeweiligen Landessprache (englisch, französisch, polnisch) anbieten zu können. Dieses System ist nach wie vor gültig. Mit der Umstellung auf das Modelldateiformat *.3dm ab EEP 7.0 wurde das INI-Lokalisierungssystem dahingehend präzisiert, dass dieses System nun ausschließlich der eigentlichen Übersetzung dient und keinerlei weitere Funktionsparameter mehr aufnimmt. Diese werden seither in der internen System.ini des Modells gespeichert.

Scan-Mechanismus: Funktionsprinzip

Zweck des Modelle-Scans ist die eindeutige Zuordnung der Modelle zu einer bestimmten Kategorie, wobei der Modellname (nicht der Dateiname) - unabhängig vom physikalischen Installationspfad auf dem Datenträger - in der jeweils zutreffenden Landessprache erscheint.

Die Installationspfade zu den Unterverzeichnissen, in denen die Modell- und die dazugehörige INI-Datei physikalisch gespeichert werden, lauten:


\Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.3dm
\Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.ini

Der Scan-Mechanismus vergleicht den Installationspfad anhand eines starren Übersetzungsplans mit der Verzeichnisstruktur. Er ordnet das Modell einer Kategorie zu, die in der jeweiligen Landessprache abgefasst ist:

  • deutsch: Kategorie Immobilien → Verkehr → Betriebswerke
  • englisch: Kategorie Static Structures → Traffic → Depots
  • polnisch: Kategorie Budynki → Ruch→ Zajezdnie kolejowe
  • französisch: Kategorie Propriete → trafic→ depot des locomotives

Hierbei gilt die Einschränkung, dass Sonderzeichen nicht zugelassen sind. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (Propriété → trafic→ dépôt du charbon) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort Straßenbahn.

Wenn der Autors dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern sehen auch den Modellnamen in der jeweiligen Landessprache, nämlich als Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik wegla, Service réserve charbon

Die Funktionsweise des Scan-Mechanismus

Sie beruht auf dem Vergleich der Installationspfade der Modelle mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen. Die Übersetzungen der Kategorie-Namen befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: \Resourcen\Categories\, und zwarin den *.inf-Dateien, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade. Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie Andere zugeordnet, da die Übersetzungstabellen keine Übersetzung für den Namen des Ordners enthalten, in den das betreffende Modell installiert wurde. Hieraus resultieren manche Probleme.

Tücken des Scann-Mechanismus

Es ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie Sonstige zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autors einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter Sonstige einordnet.

Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden müssen, die das System kennt und somit auch übersetzen kann, anderenfalls muss er sich damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie "Andere" rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.


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