Scan-Mechanismus und Installationspfade in EEP: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Scan-Mechanismus und Installationspfade in EEP ===
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=== Datei-Ordner und Kategorien ===
  
Mit der Publikation von Eisenbahn.exe Professional 3.0 im Jahr 2003 wurde ein Scan-Mechanismus für die Installationspfade sowie ein INI-Lokalisierungssystem für Modelle eingeführt, um EEP mitsamt den offiziellen Add-ons und den vielfältigen Zusatzmodellen auch den ausländischen Interessenten in ihrer jeweiligen Landessprache (englisch, französisch, polnisch) anbieten zu können. Dieses System ist nach wie vor gültig. Mit der Umstellung auf das Modelldateiformat *.3dm ab EEP 7.0 wurde das INI-Lokalisierungssystem dahingehend präzisiert, dass dieses System nun ausschließlich der eigentlichen Übersetzung dient und keinerlei weitere Funktionsparameter mehr aufnimmt. Diese werden seither in der [[Interne_System-INI_der_Modelle|internen System.ini]] des Modells gespeichert.
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Bei der Installation eines EEP-Modells wird es in einem Unterverzeichnis des Ressourcen-Ordners abgelegt. Das Modell erscheint dort mit zwei Dateien: der Modell- und der dazugehörigen INI-Datei <tt>(*.3dm, *.ini)</tt>. Die Ordnerstruktur ist wenig ausdifferenziert. Aus Kompatibilitätsgründen wurde sie jedoch bisher bei jedem Versionswechsel von EEP beibehalten.  
  
=== Scan-Mechanismus: Funktionsprinzip ===
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Um dem Anwender eine übersichtlichere Struktur zur Modellauswahl bieten zu können, ist der physikalischen Ordnerstruktur eine virtuelle von sogenannten <tt>Kategorien</tt> beigefügt. Sie unterscheidet sich demnach von der Ordnerstruktur, in der das Modell installiert wurde. Kategorien sind keine Ordner auf dem Datenträger, sondern Einträge in einer Liste. Diese Listen tragen die Datei-Endung <tt>*.inf</tt> und sind in den Unterordnern von <tt>Resourcen/Categories</tt> abgelegt.
  
Zweck des Modelle-Scans ist die eindeutige Zuordnung der Modelle zu einer bestimmten Kategorie, wobei der Modellname (nicht der Dateiname) - unabhängig vom physikalischen Installationspfad auf dem Datenträger - in der jeweils zutreffenden Landessprache erscheint.
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Hinweis: Diese Listen sollten von Unkundigen nicht verändert werden.
  
Die Installationspfade zu den Unterverzeichnissen, in denen die Modell- und die dazugehörige INI-Datei physikalisch gespeichert werden, lauten:
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Zweck des Modelle-Scans ist die Zuordnung des Modells zu einer vorgegebenen Kategorie, denn die Modellauswahl am Bildschirm geschieht nach Maßgabe der Kategorien und nicht Datei-Ordnern. Die Zuordnung geschieht über die ID des [[Modell-Icons]], das der Konstrukteur in der ini-Datei des Modells einträgt. Die Zuordnung bewirkt außerdem, dass der Anwender das Modell in der jeweils zutreffenden Landessprache.
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Das geschieht für alle Modell wie in diesem Beispiel:
  
 
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Der Scan-Mechanismus vergleicht den Installationspfad mit dem starren Übersetzungsplan mit der Verzeichnisstruktur. Er ordnet das Modell einer Kategorie zu, die in der jeweiligen Landessprache abgefasst ist:
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Der Scan-Mechanismus vergleicht den Installationspfad anhand einer starren Übersetzungstabelle mit der Verzeichnisstruktur. Er ordnet das Modell einer Kategorie zu, die EEP-seitig in der jeweiligen Landessprache abgefasst ist:
  
* deutsch: Kategorie <b>Immobilien → Verkehr → Betriebswerke</b>
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* deutsch: Kategorie <tt>Immobilien → Verkehr → Betriebswerke</tt>
* englisch: Kategorie <b>Static Structures → Traffic → Depots</b>
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* englisch: Kategorie <tt>Static Structures → Traffic → Depots</tt>
* polnisch: Kategorie <b>Budynki → Ruch→ Zajezdnie kolejowe</b>
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* polnisch: Kategorie <tt>Budynki → Ruch→ Zajezdnie kolejowe</tt>
* französisch: Kategorie <b>Propriete → trafic→ depot des locomotives</b>
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* französisch: Kategorie <tt>Propriété → trafic→ dépôt des locomotives</tt>
  
Eine entscheidende Einschränkung gilt jedoch: Sonderzeichen sind nicht zugelassen. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (<em>Propriété → trafic→ dépôt du charbon</em>) ebenso verboten wie das deutsche Wort <em>Straßenbahn</em>.
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Die Übersetzungstabelle ist in eep "fest verdrahtet" - sie wird vom Konstrukteur nicht angetastet. Der Konstrukteur legt lediglich den Dateinamen des Modells und die Modellbeschreibung in der externen INI-Datei fest.
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Bei der Vergabe der Dateinamen sind Sonderzeichen nicht zugelassen. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (<tt>dépôt du charbon</tt>) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort <tt>Straßenbahn</tt>. Bei der Festlegung der Modellbeschreibung gelten diese Einschränkungen nicht.
  
Wenn der Autors dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch übersetzt ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern sehen auch den Modellnamen in der jeweiligen Landessprache, nämlich als <em>Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik wegla, Service réserve charbon</em>
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Wenn der Autor dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern auch den Modellnamen in der jeweiligen Sprache, nämlich als <tt>Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik węgla, Service réserve charbon</tt> (mit Sonderzeichen).
 
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[[Datei:Schreiber.gif]]
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=== Der Sprachen-Abgleich ===
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Beim Scannen wird der Installationspfade eines Modells mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen verglichen. Die Übersetzungen der Kategoriebezeichnungenn befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: <tt>\Resourcen\Categories\</tt>, und zwar in den <tt>*.inf-Dateien</tt>, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade.  
Ja, Sie haben es richtig gelesen: Der Dateiname (und andere Inhalte) sollten nach Möglichkeit in deutscher, englischer, französischer und polnischer Sprache <b>übersetzt sein</b>. Sie werden sich vielleicht fragen: "Wozu soll ich jetzt deutsch auf deutsch übersetzen? Gibt es etwa eine spezielle Version auf sächsisch, bayerisch, oder schwäbisch?" Nein, allerdings sollte man der in der EDV üblichen Schreibweise folgen. Das bedeutet, dass auch bei deutschen Begriffen und Namen keine deutschen Umlaute, keine Sonderzeichen und keine Leerzeichen im Dateinamen verwendet werden dürfen. In der externen INI-Datei dagegen dürfen und sollten Sie dies sogar tun! Das Kapitel "INI-Dateien" informiert Sie über die geltenden Schreibkonventionen bei der Namensvergabe.
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</td></tr>
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Dies ist ein Auszug aus der Datei <tt>Resources\Categories\static_strucures\traffic.inf</tt>
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<b><Font size="4">Scann-Mechanismus: Funktionsweise</font></b>
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[Traffic_04]
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Name_ENG = "Depots"
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Name_GER = "Betriebswerke / Güterbahnhof"
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Name_FRA = ""
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Name_POL = "Zajezdnia kolejowa"
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FilterSection = "Traffic_04"
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ScanPath1 = "Immobilien\Verkehr"
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ScanPath2 = "Immobilien\Verkehr\Bahnhof"
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ScanPath3 = "Immobilien\United_States"
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ScanPath4 = "Immobilien\Bahnhof"
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Types = 22
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Icons = 114,15
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</pre>
  
Die Funktionsweise des Scann-Mechanismus beruht auf dem Vergleich der Installationspfade der Modelle mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen. Die Übersetzungen der Kategorie-Namen befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: <b>\Resourcen\Categories\ </b>und hier in den <b>*.inf-Dateien</b>, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade. Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell unweigerlich der Kategorie "Andere" zugeordnet, da die Übersetzungstabellen keine Übersetzung für den Namen des Ordners enthalten, in den das betreffende Modell installiert wurde. Und damit kommen wir automatisch zum nächsten Thema:
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Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie <tt>Sonstige</tt> zugeordnet. Hieraus resultieren einige Probleme.
  
=== Tücken des Scann-Mechanismus ===  
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=== Tücken des Scan-Mechanismus ===  
  
Möglicherweise haben Sie sich auch schon darüber gewundert oder sogar geärgert, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie "Andere" zugeordnet wurden. Haben die jeweiligen Autoren diese Kategorie absichtlich gewählt? Oder waren sie einfach nur zu unentschlossen, um sich auf eine Kategorie festzulegen? Weder das eine noch das andere trifft zu. Wie oben schon angedeutet, arbeitet der Scann-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autors einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, lautet die Antwort des Scann-Mechanismus: "Nein, den Pfad kenne ich nicht. Ordne das Modell unter "Andere" Pfade, die ich nicht übersetzen kann."
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Es ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie <tt>Sonstige</tt> zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autor einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter <tt>Sonstige</tt> einordnet.
  
Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden müssen, die das System kennt und somit auch übersetzen kann, anderenfalls muss er sich damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie "Andere" rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.
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Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden sollen, die das System kennt und die es somit auch übersetzen kann. Anderenfalls muss sich der Autor damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie <tt>Sonstige</tt> rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.
  
  

Aktuelle Version vom 30. April 2017, 08:08 Uhr

Datei-Ordner und Kategorien

Bei der Installation eines EEP-Modells wird es in einem Unterverzeichnis des Ressourcen-Ordners abgelegt. Das Modell erscheint dort mit zwei Dateien: der Modell- und der dazugehörigen INI-Datei (*.3dm, *.ini). Die Ordnerstruktur ist wenig ausdifferenziert. Aus Kompatibilitätsgründen wurde sie jedoch bisher bei jedem Versionswechsel von EEP beibehalten.

Um dem Anwender eine übersichtlichere Struktur zur Modellauswahl bieten zu können, ist der physikalischen Ordnerstruktur eine virtuelle von sogenannten Kategorien beigefügt. Sie unterscheidet sich demnach von der Ordnerstruktur, in der das Modell installiert wurde. Kategorien sind keine Ordner auf dem Datenträger, sondern Einträge in einer Liste. Diese Listen tragen die Datei-Endung *.inf und sind in den Unterordnern von Resourcen/Categories abgelegt.

Hinweis: Diese Listen sollten von Unkundigen nicht verändert werden.

Zweck des Modelle-Scans ist die Zuordnung des Modells zu einer vorgegebenen Kategorie, denn die Modellauswahl am Bildschirm geschieht nach Maßgabe der Kategorien und nicht Datei-Ordnern. Die Zuordnung geschieht über die ID des Modell-Icons, das der Konstrukteur in der ini-Datei des Modells einträgt. Die Zuordnung bewirkt außerdem, dass der Anwender das Modell in der jeweils zutreffenden Landessprache.

Das geschieht für alle Modell wie in diesem Beispiel:


\Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.3dm
\Resourcen\Immobilien\Verkehr\Betriebswerke\Kohlenbansen.ini

Der Scan-Mechanismus vergleicht den Installationspfad anhand einer starren Übersetzungstabelle mit der Verzeichnisstruktur. Er ordnet das Modell einer Kategorie zu, die EEP-seitig in der jeweiligen Landessprache abgefasst ist:

  • deutsch: Kategorie Immobilien → Verkehr → Betriebswerke
  • englisch: Kategorie Static Structures → Traffic → Depots
  • polnisch: Kategorie Budynki → Ruch→ Zajezdnie kolejowe
  • französisch: Kategorie Propriété → trafic→ dépôt des locomotives

Die Übersetzungstabelle ist in eep "fest verdrahtet" - sie wird vom Konstrukteur nicht angetastet. Der Konstrukteur legt lediglich den Dateinamen des Modells und die Modellbeschreibung in der externen INI-Datei fest. Bei der Vergabe der Dateinamen sind Sonderzeichen nicht zugelassen. Damit sind die diakritischen Zeichen im Polnischen und Französischen (dépôt du charbon) ebenso verboten wie Leerzeichen oder das ß im deutschen Wort Straßenbahn. Bei der Festlegung der Modellbeschreibung gelten diese Einschränkungen nicht.

Wenn der Autor dafür gesorgt hat, dass der Name des Modells auch in der externen INI-Datei in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch eingetragen ist, so sehen die fremdsprachigen EEP-Anwender nicht nur die für sie verständliche Zuordnung, sondern auch den Modellnamen in der jeweiligen Sprache, nämlich als Kohlenbansen, Coal scamp, Zbiornik węgla, Service réserve charbon (mit Sonderzeichen).

Der Sprachen-Abgleich

Beim Scannen wird der Installationspfade eines Modells mit vorhandenen Standardpfaden in den Übersetzungstabellen verglichen. Die Übersetzungen der Kategoriebezeichnungenn befinden sich in weiteren Unterordnern des EEP-Ordners: \Resourcen\Categories\, und zwar in den *.inf-Dateien, die Sie mit einem Text-Editor öffnen können. Jede Kategorie hat demnach einen deutschen, englischen, französischen und polnischen Namen sowie vorgegebene und der Kategorie zugehörige Standardpfade.

Dies ist ein Auszug aus der Datei Resources\Categories\static_strucures\traffic.inf

[Traffic_04]
Name_ENG = "Depots"
Name_GER = "Betriebswerke / Güterbahnhof"
Name_FRA = ""
Name_POL = "Zajezdnia kolejowa"
FilterSection = "Traffic_04"
ScanPath1 = "Immobilien\Verkehr"
ScanPath2 = "Immobilien\Verkehr\Bahnhof"
ScanPath3 = "Immobilien\United_States"
ScanPath4 = "Immobilien\Bahnhof"
Types = 22
Icons = 114,15

Gleicht der Installationspfad eines Modells einem vorgegebenen Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der entsprechenden Kategorie zugeordnet, wobei die Namen der Kategorie und des Modells in der jeweiligen Landessprache angezeigt werden. Gleicht der Installationspfad des Modells nicht dem Standardpfad in der Übersetzungstabelle, so wird das Modell der Kategorie Sonstige zugeordnet. Hieraus resultieren einige Probleme.

Tücken des Scan-Mechanismus

Es ist für den Anwender schwer nachvollziehbar, dass viele Modelle nach dem Einscannen der Kategorie Sonstige zugeordnet wurden. Hierauf haben die Autoren nur bedingt Einfluss. Wie dargelegt, arbeitet der Scan-Mechanismus nach einem starren Vergleichsprinzip, das nur zwei Antworten kennt: "ja" oder "nein". Nutzt ein Autor einen Installationspfad, der nicht in den Standardpfaden vorkommt, reagiert der Scan-Mechanismus zwangsläufig damit, dass er das Modell unter Sonstige einordnet.

Für den Autor bedeutet dies, dass die Standard-Pfade genutzt werden sollen, die das System kennt und die es somit auch übersetzen kann. Anderenfalls muss sich der Autor damit abfinden, dass seine Modelle in der Kategorie Sonstige rangieren. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Kategorien, die das System kennt und damit auch übersetzen kann. Mit einem Klick auf eine Kategorie werden Sie zur nachgeschalteten Informationsseite geleitet, welcher alle gültigen Installationspfade und zulässige Modelltypen beim Export zu entnehmen sind.


Fahrwege
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+-----2D-Standardsplines
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+-----3D-Splines
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Gleisobjekte Gleise
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+-----Drehscheiben und Schiebebühnen
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+-----Betriebswerke und Industrieanschüsse
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+-----Gleismauern, Arkaden, Bahndämme
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+-----Brücken
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+-----Bahnhöfe und Bahnsteige
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Gleisobjekte Strassen
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+-----Bruecken
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+-----Bahnhöfe
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Gleisobjekte Strassenbahngleise
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+-----Brücken
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+-----Bahnhöfe
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+-----Drehscheiben
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Gleisobjekte Wasserwege
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Güter (verladbares bzw. bewegliches Ladegut)
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Immobilien
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Landschaftselemente
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Rollmaterial - Bahn
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Rollmaterial - Schifffart
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Rollmaterial - Maschinen
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Signale
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Horizonte



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