Texturen für EEP-Modelle richtig gemacht

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Texturen für EEP-Modelle richtig gemacht

Mit dieser kleinen Anleitung möchte ich dem Anfänger als auch dem schon etwas Fortgeschrittenen die Erstellung und den Umgang mit Texturen nahe bringen. Es gibt für Modelle in EEP 2 Arten von Texturen; die *.bmp welche ausschließlich zum Konstruieren im Nostruktor benötigt wird und die *.dds welche von EEP benötigt wird.

Das Erstellen von BMP Dateien

Texturen werden in einer durch 2 teilbaren Größe erstellt. Dies beginnt (theoretisch) bei 1x1 Pixel bis 512x512 oder grösser. Die kleinste mir bekannte in EEP verwendete Grösse ist 32x32 Pixel. Es sind aber auch Größen mit einem Seitenverhältnis von 2:1 oder in seltenen Fällen auch 4:1 möglich. Das optimale Seitenverhältnis ist jedoch immer 1:1 also ein Quadrat.

Eine Textur enthält in der Regel sichtbare und unsichtbare Bereiche. Sichtbare Bereiche sind die Teile welche im Modell dargestellt werden sollen, unsichtbare sind diejenigen welche nicht dargestellt werden sollen, also unsichtbar sein müssen. Sichtbare Bereiche können die Farbwerte für rot, grün und blau von 1 bis 255 aufweisen. Unsichtbare Bereiche müssen die Werte R0 G0 B0 haben, also reines schwarz. Eine Textur kann jedoch auch voll flächige Elemente beinhalten also kein durchsichtigen Bereiche aufweisen. Beispiel der Ausschnitt einer Backsteinwand welcher dann auf einer Grösseren Fläche mehrfach dupliziert, also wiederholt wird.

Nun zur Praxis Ausgangsmaterial für eine Textur ist in der Regel ein Foto. Wer schon etwas Übung hat kann eine Textur aber auch von Grund auf selber zeichnen wenn es sich um eine einfaches Motiv handelt. Zunächst mal eine einfache Textur welche den Ausschnitt eines Mauerwerks darstellt der vielfach wiederholt werden kann. Es dürfte einleuchten, dass wenn ich eine Mauer in der Größe von z.B. 10 mal 10 meter machen möchte, nicht die komplette Mauer in einer Textur darstellen muss. Hier genügt ein Ausschnitt von wenigen Mauersteinen, welcher die Fläche komplett ausfüllt. Dieser kann dann beliebig oft wiederholt werden. Auch muss hierzu die Textur nicht übermäßig groß sein, was Speicherplatz spart.

Wiederholbare Texturen Beispiel: Backsteinmauer mit hellen Fugen Zunächst öffne ich eine Datei mit einem neutralen Hintergrund. Ich nehme dazu meist ein mittleres Grau. Nun schneide ich aus einem Foto eine Fläche die etwa 1x1 Meter in der Realität entspricht aus. Die Texturgrösse soll 64x64 Pixel betragen.